Gute Trinkwasserqualität ist wichtig
Die Qualität des Trinkwassers muss in Deutschland hohen Anforderungen genügen. Die Trink-
wasserverordnung (TrinkwV 2001) gibt diese verbindlich vor. Zu den Grundanforderungen gehört
nicht nur, dass das Trinkwasser keine Krankheitserreger und Stoffe in gesundheitsschädigenden
Konzentrationen enthalten darf, sondern auch, dass es „rein und genusstauglich“ ist.
Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001) regelt ferner die Pflichten der Versorgungsunternehmen
sowie der Überwachungsbehörden und bestimmt die zu untersuchenden mikrobiologischen und
chemischen Parameter sowie die Häufigkeit der Trinkwasserüberwachung. Um die hygienische
Sicherheit des Trinkwassers zu gewährleisten, fordert die Verordnung auch, dass Grenzwerte und
Anforderungen zur Wasserbeschaffenheit an den Zapfstellen des Trinkwassers im Haushalt
eingehalten sind.
Wie gelangen Schadstoffe ins Trinkwasser?
Häufig gelangen krankheitserregende Stoffe in der eigenen Hausinstallation ins Trinkwasser. Hier
wird das Wasser nicht vom Versorger überprüft, da die Verantwortung beim Eigentümer oder
Betreiber liegt. Experten in Deutschland raten daher das heimische Wasser durch eine Analyse
überprüfen zu lassen, um mögliche Einträge von Schadstoffe erkennen zu können. Die Trinkwasser-
qualität in Deutschland ist im Verantwortungsbereich der Wasserversorger oft ohne Beanstandung –
im Verantwortungsbereich der Hausbesitzer finden sich häufig die Ursachen von einer schlechten
Wasserqualität. Schuld tragen oft die Wasserleitungen in den Häusern. Defekte Leitungen, schlecht
gewartete Rohre, poröse Dichtungen oder anderen Mängel im Wassersystem können Ursache für
Schwermetalle (mehr Infos), Keime oder Legionellen (mehr Infos) im Trinkwasser sein. Auch
der Wasserhahn ist häufig mit Bakterien belastet. Daher sollte zumindest der Strahlregler (Perlator)
regelmäßig desinfiziert werden.
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